Kaleidoskop (1973-75)
Nach Auflösung
der Band Zepter gründete Jochen Laarmann 1973 zusammen mit Heiko Braunseis
die Gruppe Kaleidoskop, aus der einige, noch heute recht bekannte
Musiker hervorgegangen sind. Die Urbesetzung von Kaleidoskop bestand
aus Jochen und Heiko sowie Clemens Larisch (Schlagzeug). Später kam Knut
Manke hinzu, der Bass und Gitarre spielte.
Diese Formation absolvierte diverse Auftritte in Schulen und bei öffentlichen
Veranstaltungen in Nordenham. Einige Zeit später stieß Hate Borchers,
die Querflöte spielte, zur Band.
Allerdings war inzwischen nicht mehr alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Heiko und Knut gerieten immer öfter in Streit, was Knut letztendlich veranlasste
die Band zu verlassen. Nun fehlte der Bassmann. Mit Wilhelm Saemann, der bis
dahin noch nie ein Instrument gespielt hatte, und eine Bassgitarre nur vom Sehen
kannte, wurde schnell ein neues Bandmitglied gefunden.
Mit Schlagzeugern war Kaleidoskop dagegen reich gesegnet. Clemens
Larisch und Holger Trentepohl wechselten sich an Drums und Percus- sions mehrfach
ab. In der Besetzung mit Jochen, Heiko, Wilhelm und Clemens wurden noch diverse
Auftritte durchgeführt, unter anderem das Open-Air Konzert am Strand anlässlich
der NORWO 1975. Im August des selben Jahres löste sich Kaleidoskop
auf. Heiko Braunseis und Wilhelm Saemann gründeten mit Michael Jacob am
Schlagzeug die Formation Euphrat, aus der später die Band Una
Banda de Musica hervorging.