FATALLICA - die fatale Theaterband vom Theater Fatale aus Nordenham.


Als Anfang 2004 für das bevorstehende Hauptstück "Wie wär's denn, Mrs. Markham?" des Theaters Fatale Musiker gesucht wurden, die vor, während und nach den Vorstellungen für das Publikum aufspielen sollten, entschlossen sich einige Mitglieder des Theatervereins, dieses musikalische Großvorhaben selbst in die Hand zu nehmen. Nach wie vor sind die vier völlig talentfreien Musiker bei den Vorstellungen des Theaters Fatale zu sehen und zu hören. Aber auch die eigenständigen Live Happenings der Band sorgen inzwischen für mächtig viel Spaß und gute Laune beim Publikum.
Die Besetzung von FATALLICA, wie sich die Band in Anlehnung an das Theater Fatale nennt, besteht aus Detlef Glückselig (Gitarre, Gesang), René Maréchal (Gitarre, Gesang), Paul Ascot Beauman (Schlagzeug) und Helmut Dietrich (Bass, Gesang, Kazoo).
Den Balladen, die FATALLICA anfangs hauptsächlich zur Untermalung der Pausen bei Theateraufführungen gespielt hatte, wurden im Laufe der Zeit etliche rockige Songs beigemischt. Dabei spielt es für die Mucker von FATALLICA keine Rolle, aus welcher der letzten vier Dekaden des vergangenen Jahrhunderts im zurückliegenden Jahrtausend die Titel stammen, die sie in ihr Programm aufnehmen. Mit dem Scharm einer jugendlichen Garagenband der sechziger Jahre reproduzieren die vier Freizeitmucker alles, was ihnen nachspielbar erscheint und ihren Musiknerv trifft. Ob deutsches Schlagerliedgut der Marke Drafi Deutscher, Disco-Tanznummern der Siebziger oder uralte Country Songs von Johnny Cash.
FATALLICA puzzelt sich seine Playlist frei Schnauze zusammen und spielt (so ziemlich) alles was Spaß bereitet und Laune macht. Und das tut die Band (meistens) flott, witzig und gelegentlich ein wenig schräg. Dabei vergessen die "Jungs" auch nicht, ab und zu mit Schwung und beiden Füßen voran in das eine oder andere musikalische Fettnäpfchen zu latschen. Warum auch nicht? Musik soll ja schließlich und in erster Linie Spaß machen. Und den haben die vier von FATALLICA... und ihr Publikum (hoffentlich) auch.