"Vergleichstest" zwischen PenCam und Nikon D1
Bei diesem kleinen Test ging es mir um die Tauglichkeit einer billigen
PenCam (97 Mark inkl. Softwarepaket) zur Webseitengestaltung.
Beide Aufnahmen wurden zum gleichen Zeitpunkt gemacht und
die gesamte Bilddatei in gleicher Weise auf eine längste Kante
von 300 Pixeln verkleinert, nachgeschärft und schließlich
auf eine webgerechte Dateigröße komprimiert.
PenCam, ca. 40 mm Brennweite. Die Datei zeigt etwas mehr als der optische Sucher (der Sucherausschnitt entsprach dem Beispiel rechts) |
Nikon D1 mit Sigma 17-35 mm, ca. 45 mm Brennweite (entspr.
Kleinbild, Korrekturfaktor 1,5 !)
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Fazit:
Die PenCam hat offensichtlich Schwierigkeiten mit hohen Kontrasten
(wohl typisch für billige CMOS-Chips) und die Optik ist nun wirklich
nicht von bester Qualität. Überrascht haben mich die doch recht
stimmigen Farben. Den fast 150-fachen Preis einer Nikon D1
sehe ich bei dieser speziellen Anwendung nun wirklich nicht gerechtfertigt.
Angesichts des Preises halte eine PenCam für durchaus brauchbar zur
Webseitengestaltung für Einsteiger, wenn man sich auf ausgewogenes
Tageslicht oder eine helle Innenbeleuchtung beschränkt.